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Jean Kirsten

Biographie:

1966 in Dresden geboren

1990-95 Studium Malerei/Grafik bei Günter Horlbeck an der Hochschule für Bildende Künste Dresden

1995-97 Meisterschüler und

1998-2004 künstlerischer Assistent bei Günter Hornig an der HfBK Dresden

2006 Aufbau einer professionellen Siebdruckwerkstatt zur eigenen Verwendung

seit 2009 Beschäftigung mit der Raum-Harmonielehre von Rudolf Laban (1879-1958) 

Mitglied im Deutschen Künstlerbund,

der Laban Guild in England und im Forum zeitgenössische Hybridkultur e.V. in Leipzig

lebt und arbeitet in Dresden-Zschieren

Buchveröffentlichung:

Jean Kirsten: Die Bewegungskunst Rudolf Labans im Spiegel von Darstellungen der Bildenden Kunst. 2018, Florian Noetzel Verlag Wilhelmshaven

Download:

Flyer 2019

Jean Kirsten. M I. Glasnotation

Jean Kirsten. M I. Glasnotation

2016, Glasmalerei, 63 x 68 cm

Jean Kirsten.Variante zum Bewegungsverlauf Nr. 9

Jean Kirsten.Variante zum Bewegungsverlauf Nr. 9

2019, Mischtechnik, 80 x 80 cm

Jean Kirsten. M Analysezeichnung zu Nr. 9

Jean Kirsten. M Analysezeichnung zu Nr. 9

2017, Applikationsserie, Nähzeichnung auf Baumwolle, 80 x 80 cm

Jean Kirsten. Arabeske Analysezeichnung zu Nr. 9

Jean Kirsten. Arabeske Analysezeichnung zu Nr. 9

2018, Applikationsserie, Nähzeichnung auf Baumwolle, 80 x 80 cm

Jean Kirsten

Jean Kirsten

2019, Ausstellungsansicht

Jean Kirsten. Hexaeder+Oktaeder

Jean Kirsten. Hexaeder+Oktaeder

2018/19, Acryl auf Esche, 62 x 40 x 48 cm

Jean Kirsten

Jean Kirsten

2019, Ausstellungsansicht

Jean Kirsten. Tanzszene

Jean Kirsten. Tanzszene

2016, Siebdruck auf Baumwolle, 79 x 79 cm

Jean Kirsten. S.tanzt

Jean Kirsten. S.tanzt

2013, Unikat, Mischtechnik, 40 x 30 cm

Jean Kirsten. S.tanzt

Jean Kirsten. S.tanzt

2013, Unikat, Mischtechnik, 40 x 30 cm

Jean Kirsten. Quo vadis?

Jean Kirsten. Quo vadis?

2019, Siebdruck auf Acrylglac, beidseitig, 80 x 80 cm

Jean Kirsten. Rhythmus

Jean Kirsten. Rhythmus

2018, Nähzeichnung und Siebdruck auf Leinen, 82 x 110 cm

Jean Kirsten. Tetraeder+Ikosaeder

Jean Kirsten. Tetraeder+Ikosaeder

2018/19, Acryl auf Esche, 63 x 53 x 63 cm

Als bildender Künstler beschäftigt sich Jean Kirsten seit 2009 mit der Raumharmonielehre von Rudolf Laban (1879 – 1958), dem Begründer des modernen Ausdruckstanzes, und seiner Kinetographie, auch Labanotation genannt. 

Mit Hilfe unterschiedlichster Techniken sind collageartige Bilder entstanden, die vorderhand wie informelle Bilder wirken. Der Betrachter aber, der sich mit der Labanotation beschäftigt hat, kann sich in die räumlichen Bewegungsverläufe und ihre unterschiedlichen Darstellungsvarianten einfühlen. Dabei wechselt ständig zwei- und dreidimensionale Darstellung.

 

2019 jährt sich Rudolf Labans Geburtstag zum 140. Mal. Im allgemeinen öffentlichen Bewusstsein ist Laban in Deutschland, wahrscheinlich begründet durch seine Emigration im Jahre 1937 nach Paris und 1938 weiter nach England, zu Unrecht vergessen und heute leider nur noch Fachleuten bekannt. Dabei ist Laban der Schöpfer des europäischen Ausdrucktanzes und die Entwicklung moderner Choreographie wäre ohne ihn überhaupt nicht denkbar.

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