Manon Grashorn
Biografie:
Manon Grashorn beschloss mit fünf Jahren, Malerin zu werden. 1969 Prüfung und Aufnahme Werkkunstschule Bielefeld.
1974 Hochschule für Bildende Kunst Hamburg, Malerei.
1977-81 freiberuflich Bühnenbild NDR Hamburg.
1978-85 mehrere Aufenthalte in den USA, vornehmlich New York „Das war das eigentliche Studium der Malerei in den Museen“. 1982-89 Atelier in Köln.
1989-98 Atelier in Pesch am Niederrhein.
1998 Heirat mit dem Architekten Burkhard Grashorn und Umzug nach Weimar. Lebt und arbeitet in Weimar.
1974 ff nationale und internationale Ausstellungen. 1994 Wettbewerb und Preisträger „Holocaust-Mahnmal Berlin“. U.a. Galerie Profil: 2005 „In Worten leben“ (M.Hoof), 2008 „people paintings“. 2013 mdr-Landesfunkhaus Erfurt, 2014 „Ästhetisierung von Quantitäten“ Galerie Waidspeicher Kulturhof Krönbacken Erfurt, 2015 "TON IN TON"/Installation Kunsthalle Harry Graf Kessler Weimar
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Unter dem Titel „Dichotomes ICH“ stehen die neuen Arbeiten, die ab 27. April 2020 in der Galerie gezeigt werden.
Der vermeintliche Gegensatz von Gegenständlichkeit und Abstraktion wird aufgehoben. Dem Erinnern und Bewahren einerseits stehen gleichzeitig global stattfindende Ereignisse und Phänomene gegenüber. Überlagerung und Verdichtung kennzeichnen vor allem die abstrakten Arbeiten, in denen Schrift zu einem Informationsrauschen wird, ähnlich der Reiz- und Nachrichtenüberflutung heutiger Zeit.
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Stapelschalen2020, Mischtechnik auf Leinwand, 100 x 80 cm | Grashorn.Förster.6_2020Ansicht der Ausstellung mit Arbeiten von Manon Grashorn und Wieland Förster |
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Wie konnte das passieren?2019/20, Mischtechnik auf Leinwand, 160 x 180 cm | Schleier / grün2020, Mischtechnik auf Leinwand, 40 x 60 cm verkauft |
Leuchten2020, Mischtechnik auf Leinwand, 60 x 40 cm | Zauber2020, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm. verkauft |
Schale2020, Öl auf Leinwand, 20 x 20 cm | Stapel2020, Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm |
Lebensschmerz2020, Öl auf Leinwand, 150 x 160 cm | Grashorn+FörsterEinblick in die Ausstellung |