top of page

Gerda Lepke

Kurzbiografie:

 

1939 in Jena geboren

ab 1941 aufgewachsen in Gera

1966 – 71 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden

seit 1971 freischaffende Künstlerin in Dresden und Gera

1973 – 1989 Arbeitsaufenthalte in Mecklenburg

1989 Mitbegründerin der

Dresdner Sezession 89

1992 Künstler-Workshop in Maceio/Brasilien 

1993 Kunstpreis der Stadt Dresden

1996 Bau eines eigenen Atelierhauses in Gera

1996 Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste in Dresden

​

lebt und arbeitet in Gera und bei Dresden

 

zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Arbeiten im privaten und öffentlichen Besitz

​

​

Download:

​

pdf.Flyer 2024

 

pdf.Poster 2024

​

 

pdf.Flyer 2019​

​

pdf.Flyer 2014

​

pdf.Flyer 2011

Gerda Lepke_Selbst mit Atelierhut

Gerda Lepke_Selbst mit Atelierhut

2023, Öl auf Leinwand, 50 x 40 cm

Gerda Lepke_Nach Terracotta-Figur/Aphrodite/Pergamon Berlin

Gerda Lepke_Nach Terracotta-Figur/Aphrodite/Pergamon Berlin

2004, Tusche-Vlies, 93 x 48cm

Gerda Lepke_Im blauen Tuch

Gerda Lepke_Im blauen Tuch

2022, Öl auf Leinwand, 100 x 50 cm

Gerda Lepke_Laubegaster Ufer

Gerda Lepke_Laubegaster Ufer

1983/84, Öl auf Leinwand, 85 x 104,5 cm

Gerda Lepke_Figur(blau)

Gerda Lepke_Figur(blau)

1996, Tusche-Vlies, 93 x 48cm

Gerda Lepke_Frühling/Gera Garten

Gerda Lepke_Frühling/Gera Garten

2016/21, Öl auf Leinwand, 82 x 94 cm

Gerda Lepke_Busch an der Elbe

Gerda Lepke_Busch an der Elbe

2004/07, Öl auf Leinwand, 65 x 55 cm

Gerda Lepke_Blühender Zweig

Gerda Lepke_Blühender Zweig

2024, Öl auf Leinwand, 100 x 50 cm

Gerda Lepke_Laubegaster Ufer

Gerda Lepke_Laubegaster Ufer

1980, Öl auf Leinwand, 70 x 130 cm

Gerda Lepke_Kopf einer Besucherin

Gerda Lepke_Kopf einer Besucherin

2023, Öl auf Leinwand, 40 x 30 cm

Gerda Lepke_Akt 7.3.87

Gerda Lepke_Akt 7.3.87

1987, Tusche-Seidenpapier, 50,5 x 41,9 cm

Gerda Lepke_2 Figuren 16.1.1996

Gerda Lepke_2 Figuren 16.1.1996

1996, Tusche-Vlies, 38,7 x 54 cm

Gerda Lepke_Akt 3.4.87

Gerda Lepke_Akt 3.4.87

1987, Tusche-Seidenpapier, 37,8 x 49,9 cm

Gerda Lepke_Himmel 2.8.88.Tusche-Chinap.23,8x62cm

Gerda Lepke_Himmel 2.8.88.Tusche-Chinap.23,8x62cm

1988, Tusche-Chinapapier, 23,8 x 62 cm

Zitat von Sibylle Badstübner-Gröger

...

Der Künstlerin geht es in ihrer Malerei wie auch in ihrer Zeichnung vorrangig um Veranschaulichung momentaner Bewegung oder schneller Veränderung von Licht und Schatten, von Farbe und Form.

Aus einer künstlerischen Schriftform von äußerster Spontaneität, aus der Direktheit des Zugriffs, aus einem betont zeichnerischen Duktus voller Dynamik und aus einem expressiven Mal-und Zeichengestus entwickelt sich in freier Bewegung das dramatische malerische Geschehen. Improvisation und Zufall sind dabei einbezogen. Der An- oder Ausschnitt, das Torsohafte und Rudimentäre erhalten bei Gerda Lepke Malerei Dominanz und werden als Sinnbilder von Bewegung begriffen. ... (aus Katalog "Gerda Lepke - Malerei/Staatliche Kunstsammlungen Dresden 1992")

​

​

Kai Uwe Schierz: aus der Laudatio Oktober 2019

...

ansonsten gibt es im Schaffen von G.L. eine Vielzahl von Figuren, die sich nicht dem unmittelbaren Aktstudium, also Anschauung der Natur verdanken, obwohl sie sehr wohl auch der Beobachtung entspringen. Aber auch hier geht es nicht darum, etwa zu beschreiben, was wir auch mit den Augen sehen können, auch hier geht es ihr darum, Bewegungsmomente einzufangen, etwas Tänzerisches. ... als würden diese Figuren in permanenter Bewegung sein und als würden wir sie in dieser permanenten Bewegung beobachten und das sind natürlich die Elemente, die Glieder, die am stärksten in Bewegung sind, die sind am wenigsten festgelegt, die können wir auch am wenigsten bildnerisch, zeichnerisch, formal festlegen ... der Begriff Membran. Wenn wir die Oberflächen der Bilder von G.L. anschauen und mal nicht so sehr das Landschaftliche darin sehen, sondern eher die Malhaut, dann ist das eine Malhaut, die wir auch als Membran beschreiben können. D.h. hier gibt es etwas, das ein Davor und ein Dahinter kennzeichnet. Es gibt eine Oberfläche,aber diese Oberfläche bleibt immer offen zwischen dem was davor und dem was dahinter ist. Auch in der asiatischen Kunst, in den Tuschezeichnungen mancher Landschafter der asiatischen Kunst gibt es diese Offenheit, gibt es diese Eigenart, daß das was wir sehen, eigentlich eine Membran ist. Gibt es dieses Fragmentarische, das uns immer wieder Durchblicke in eine unbestimmte offene Weite hinter dem gezeichneten Motiv eröffnet und erlaubt und diese offene Weite in der asiatischen traditionellen Tuschemalerei bedeutet das „All Eine" ...

© 2020 Galerie Profil Weimar

Geleitstrasse 11 - D-99423 Weimar

  • Facebook Clean
  • Weiß Instagram Icon
bottom of page